World of Warcraft für Konsolen? Laut Blizzard wird stets darüber nachgedacht

Seit fast 20 Jahren treibt World of Warcraft sein Unwesen, aber bislang exklusiv nur auf dem PC. Trotz immer wieder aufkommender Gerüchte, hat Blizzards Online-Rollenspiel nie den Weg auf die Konsolen geschafft. In Zukunft könnte sich das eventuell ändern.

Immerhin hat der traditionsreiche Entwickler noch lange nicht mit WoW abgeschlossen. Auf der BlizzCon 2023 kündigte das Team gleich drei neue Erweiterungen an, die sich allesamt der neuen Weltenseelen-Saga unterordnen. Der Startschuss soll im Herbst 2024 mit World of Warcraft: The War Within folgen, ehe in den Folgejahren Midnight und The Last Titan veröffentlicht werden. Möglicherweise dann auch für die Xbox Series X | S

World of Warcraft: Über Konsolen denkt Blizzard immer nach

Dies deutet zumindest ein wenig Blizzards Holly Longdale, Executive Producer für World of Warcraft, in einem Interview mit den englischsprachigen Kollegen von gamesradar an. Intern würde man stets über eine Portierung des Dauerbrenners nachdenken, zudem sehe man sich bezüglich der technischen Hürden gut aufgestellt. Dennoch sei eine solche Umsetzung kein einfaches Unterfangen, vor allem beim Thema Zugänglichkeit für ein Konsolenpublikum.

Im Fokus stehen für Blizzard sowieso erst einmal die neuen Erweiterungen, mit denen World of Warcraft auch über die nächsten Jahre frisch gehalten werden soll. Damit, so Longdale, hätte man schon "genug um die Ohren". Aber "natürlich" würde man über eine Konsolenversion nachdenken. "Wir sind jetzt Microsoft", ergänzt sie lachend bei gamesradar.

Damit spricht Longdale keinen so unwichtigen Punkt an: Mittlerweile gehört Blizzard zusammen mit Activision zu Microsoft, wodurch eine Konsolenportierung eventuell nur für die Xbox Series X | S erfolgen könnte Allerdings heißt es von ihr, dass man bislang keinen großen Kontakt zu den Xbox Game Studios hatte, denn schließlich wurde die Übernahme erst Anfang Oktober finalisiert. Demnach konnte man auf der BlizzCon 2023 keine konkreten Ankündigungen vortragen, auch nicht in Bezug auf den Xbox Game Pass.

Das gilt übrigens nicht nur für World of Warcraft: Auch zu einer möglichen Integration von Diablo 4 in den Game Pass gibt es bislang keine Neuigkeiten. Hierzu wird es aller Voraussicht nach erst 2024 ausführliche Informationen geben.
Quelle: gamesradar

World of Warcraft: Entwickler-Legende Chris Metzen feiert Vollzeit-Comeback - soll "nächste Generation" prägen

27.09.23 | Paul Radestock

Bei Blizzard Entertainment tut sich aktuell so einiges: Nachdem Entwickler-Veteran Chris Metzen dem Unternehmen 2016 den Rücken kehrte, feierte er erst zum Ende des vergangenen Jahres seine Rückkehr.

Wie nun bekannt wurde, soll Metzen künftig die Rolle des Executive Creative Directors für das Warcraft-Franchise übernehmen. Bis zu seinem Abgang verbrachte er ganze 23 Jahre bei Blizzard und drückte den Titeln des Studios seinen Stempel als Senior Vice President of Story and Franchise Development deutlich auf.

Kreativzentrale Chris Metzen soll Fokus komplett auf das Warcraft-Universum legen


Seit seiner Rückkehr zu Blizzard hatte sich Metzen zunächst fast ausschließlich auf die Marke Warcraft konzentriert, nahm er doch bis zuletzt die Rolle des Franchise Creative Advisor ein. Nun soll er seine Arbeit in ganz ähnlicher Weise fortführen, allerdings in einer neuen Position als Executive Creative Director, wobei er sich ausschließlich auf die Entwicklung des Warcraft-Universums konzentrieren soll.

Das Ziel dabei lautet, die kommenden Titel des Franchise auf die richtige Spur zu bringen, wie es in der offiziellen Mitteilung im Rahmen eines Twitter-Posts seitens Blizzards heißt. Ganz konkret freue man sich, mitteilen zu können, „dass Chris Metzen eine Vollzeitrolle als Executive Creative Director des Warcraft-Universums übernommen hat. Im Moment liegt sein Hauptaugenmerk darauf, unsere World of Warcraft-Führung bei der Entwicklung der nächsten Generation von Abenteuern zu unterstützen.“, wie es in dem offiziellen Statement heißt.



Und weiter: „Chris war maßgeblich an der Entwicklung der Grundlagen des Warcraft-Universums beteiligt“ und Blizzard sei „begeistert, dass er sich unseren Teams wieder anschließt, um das zu gestalten, was kommen wird. Auf der BlizzCon werden er und das Team darüber berichten, woran wir gearbeitet haben.“ – womit womöglich die nächste Erweiterung für das Mega-MMORPG World of Warcraft gemeint ist.

Metzen selbst äußerte sich ebenfalls voller Vorfreude, so sei es „unglaublich, wieder an Warcraft zu arbeiten. Es ist wie nach Hause zu kommen. Die Geschichten, die wir im Moment entwickeln – wie sich die Welt in den nächsten Jahren entfaltet… Nun, ich kann es kaum erwarten, dass ihr alle seht, wohin wir uns bewegen. BALD…“, führt der Entwickler-Veteran innerhalb einer Antwort auf den Post weiter aus. Apropos BlizzCon: Bereits im letzten Jahr angekündigt, soll das hauseigene Event des Entwicklers in diesem Jahr zwischen dem 3. und dem 4. November in Präsenz stattfinden, nachdem man es in den vergangenen Jahren ausfallen ließ.

Letztes aktuelles Video: BlizzCon 2017 Classic


Quelle: Twitter / @Warcraft, @ChrisMetzen

WoW Classic: Hardcore - Fast 70 Stunden Spielzeit in knapp 3 Tagen: Erster Spieler erreicht Maximalstufe

28.08.23 | Paul Radestock

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag gingen in der vergangenen Woche endlich die besonders erbarmungslosen Hardcore-Server von World of Warcraft Classic live. Und schon jetzt ist es dem ersten Spieler der Welt gelungen, die Maximalstufe im Permadeath-Modus zu erreichen.

Ein beeindruckendes (oder abschreckendes) Pensum von guten 70 Stunden investierte er in seinen World First-Versuch seit dem Release. Dabei wählte er eine besonders riskante Vorgehensweise, die sich letzten Endes bezahlt gemacht haben dürfte.

WoW Classic: Hardcore – Erster Spieler erreicht Level 60 per Frost Magier-AoE-Express


Wie immer entbrannte auch zum Start von World of Warcraft Classic: Hardcore ein heiß umkämpftes Rennen zwischen den schnellsten Spielern und bis zum Ende blieb es – vor allem in Anbetracht des hohen Risikos, dem sich die Speedrunner im Permadeath-Modus (via Easyding) dauerhaft gegenübergestellt sehen – spannend. Doch mit einer Zeit von etwas mehr als einer Stunde pro Stufe konnte sich Gnomen-Magier Vitochie die Krone krallen und sich für seinen Erfolg in den frühen Montagmorgenstunden gebührend in der Hauptstadt der Allianz, Sturmwind, feiern lassen.



Zwar mag sich dies im ersten Moment vielleicht nach viel anhören, allerdings war Vitochie mit seiner Zeit im World First-Rennen noch ziemlich gut dabei. Als Blizzard die WoW Classic-Server 2019 zum ersten Mal live schaltete, war das Race to Level 60 erst nach rund 78 Stunden beendet – also ein gutes Stück weit länger als es dieses Mal gedauert hat. Und unter der Bedingung, nicht auch nur ein einziges Mal sterben zu dürfen, ist davon auszugehen, dass der Streamer besonders bedacht beim Bekämpfen der zahllosen Gegner auf seinem Weg zur Maximalstufe vorgegangen sein dürfte.

Tatsächlich ist aber sogar eher das Gegenteil der Fall: Der Gnomen-Magier entschied sich zwar ebenfalls für die unter Classic- und vor allem Hardcore-Spielern besonders beliebte Frost-Spielweise, die starke Schadens-, Slow- und Survival-Skills mit sich bringt, jedoch verfolgte er eine wesentlich riskantere Strategie als viele seiner Konkurrenten. So nahm er es nicht behutsam mit nur einem oder zwei Mobs parallel auf, sondern bekämpfte ganze Gegnergruppen gleichzeitig, indem er einen Area of Effect-Build, der hohen Flächenschaden verursacht und Feinde dabei verlangsamt, nutzte.

Die Methode gilt seit jeher als extrem effiziente Möglichkeit, um schnell in WoW Classic das maximale Level zu erreichen. Jedoch reicht ein einziger unaufmerksamer Moment, um dabei mit größter Gewissheit ins Gras zu beißen – und von vorne beginnen zu müssen. Auf dem zweiten Platz (Chubby - Stufe 57) befindet sich aktuell ebenfalls ein Magier, erst danach finden sich Schurken, Priester, Krieger und Co. im Ranking wieder. Sollte euch selbst die Lust packen, empfehlen wir euch, vorher einen Blick auf unser Interview mit den Entwicklern der WoW Classic Hardcore-Server zu werfen, in welchem wir die spannendsten Fragen zum Launch geklärt haben.

Letztes aktuelles Video: Trailer zum Schlachtzug Naxxramas


Quelle: Easyding, twitch.tv / VitochieR1

WoW Classic: Hardcore - Zum Release heute Nacht: Die wichtigsten Fragen im Entwickler-Interview geklärt

24.08.23 | Paul Radestock

Vor ziemlich genau einer Woche durfte ich für 4Players.de die einmalige Chance ergreifen, mich in entspannter Runde einmal ganz ausführlich mit Blizzards Entwicklern hinter World of Warcraft Classic: Hardcore – einer unter Fans beliebten, unbarmherzigen Spielversion, in der ihr jederzeit vor der Herausforderung steht, dem permanenten Tod von der Schippe zu springen – im Rahmen eines Interviews zu unterhalten.

Dabei hatte ich selbstverständlich die wichtigen Fragen parat: Wird es deutsche Realms geben? Was passiert bei einem Disconnect? Und welche Inhalte stehen uns vom Launch der Hardcore-Server in WoW Classic: HC zur Verfügung? Associate Production Director Clay Stone und Lead Software Engineer Ana Resendez nahmen sich freundlicherweise eine halbe Stunde ihrer Zeit, mich bestens darüber aufzuklären, worauf wir uns zum Release in der Nacht zum 25. August einstellen dürfen.

World of Warcraft Classic: Hardcore – Disconnects? Deutsche Realms? WoW-Token? Die Entwickler geben Antwort im Interview


Als jahrelanger Anhänger der World of Warcraft, in der ich einen nicht unbeachtlichen Teil meines bisherigen Lebens verbracht habe, fiel es mir natürlich leicht, schnell mit Clay und Ana ins Gespräch zu kommen. So verzichtete ich auf die typische Eisbrecherfrage und ging direkt zu den wirklich spannenden Themen über. Vor allem fragte ich mich als künftiger Bewohner der Classic: Hardcore-Server, ob es diese auch für die deutsche Community geben wird – oder wir auf größeren, internationalen Realms zusammenfinden, um gemeinsam ums Überleben in Azeroth zu kämpfen.

Doch auch, welche Mechaniken und technischen Möglichkeiten hinter der alternativen Spielversion stecken, ebenso wie etwaige monetäre Aspekte, beispielsweise in Form einer bezahlbaren Wiederbelebung eines Charakters, der frühzeitig das Zeitliche gesegnet hat, interessierten mich brennend. Ohne euch also weiter auf die Folter spannen zu wollen, bekommt ihr hier das komplette Interview mit den Entwicklern, ehe es dann schon übermorgen wieder heißt: Looten, leveln und, noch viel wichtiger: leben.

Deutsche Server, Layering und Content-Phasen


4P|Paul: Meine erste Frage ist vor allem wichtig für die deutsche Spielerschaft: Wird es zum Launch von WoW Classic: Hardcore deutschsprachige Realms geben, oder ist geplant, mehrere, größere internationale Server zur Verfügung zu stellen?

Clay Stone: Wir wollen zwar so wenig wie möglich Realms zum Launch anbieten, allerdings wollen wir gleichermaßen auch Overcrowding und Situationen, in denen lange Warteschlangen entstehen, vermeiden. Wir rechnen definitiv mit einem großen Ansturm direkt von Beginn an. Wie bereits zuvor angekündigt, soll es auf jeden Fall mindestens einen Realm in jeder Region geben – also Nordamerika, Europa und dann noch einen in Taiwan und einen in Korea.

Dies bedeutet auch, dass es womöglich mehr als einen [Realm, Anm. der Red.] in Nordamerika oder Europa geben wird und das ist etwas, was wir zum Start sehr, sehr genau beobachten werden, um zu versuchen, die Größe jedes dieser Gebiete zu erhalten. Das sind unsere derzeitigen Pläne. Im Moment sind wir gespannt, wie die Nachfrage sein wird und wie sie nach dem Start aussehen wird. Von dort aus können wir dann weitere Anpassungen, Ergänzungen oder Änderungen vornehmen.

Ana Resendez: Wir haben auch an der technologischen Seite der Dinge gearbeitet. So haben wir die Handhabung von mehreren Spielern gleichzeitig weiterentwickelt und all das optimiert. Wir hoffen also, dass es für die Spieler eine gute Erfahrung sein wird. Und ja, wir arbeiten immer noch daran und versuchen, einige Optimierungen vorzunehmen.

4P|Paul: Damit habt ihr fast schon eine meiner späteren Fragen beantwortet, ich möchte allerdings an dieser Stelle noch einmal etwas näher darauf eingehen: Wie wollt ihr im Falle eines großen Spielerandrangs reagieren? Wird es Systeme wie zum Beispiel Phasing oder Layering, wie es aktuell auf den World of Warcraft Classic: Wrath of the Lich King-Servern der Fall ist, anbieten oder verfolgt ihr für die Classic: Hardcore-Server eine andere Strategie?

Ana Resendez: Ja, ich meine, die Server haben die gleiche Technologie wie die Ära-Server, also werden sie auch auf das Layer-System zurückgreifen. Das heißt: Je mehr Leute auf die Server kommen, desto mehr Layer gibt es. Und wenn wir einen bestimmten Schwellenwert erreicht haben, schaffen wir neue Layer. Dies ermöglicht, mehr Spieler auf demselben Server zu haben und mit euren Freunden zu spielen. Ich empfehle aber, beim Wechseln eines Layers Vorsicht walten zu lassen, vor allem in World of Warcraft Classic: Hardcore. Schließt ihr euch einer befreundeten Gruppe an, seid aber selbst gerade auf einem anderen Layer unterwegs, solltet ihr euch zunächst eurer Umgebung bewusst sein – oder euch lieber direkt in Gebieten aufhalten, in denen ihr etwas mehr Sicherheit genießt.

4P|Paul: Danke für den Ratschlag! Soll es in World of Warcraft Classic: Hardcore Phasen geben, also ganz ähnlich wie zum Launch der ursprünglichen Classic-Server im Jahr 2019, oder verfolgt Blizzard einen ähnlichen Content-Plan wie mit den Seasons of Mastery? Bekommen wir eine erste Phase mit dem Geschmolzenen Kern und eine letzte mit der Öffnung von Naxxramas, oder stehen sämtliche Inhalte von Beginn an zur Verfügung?

Clay Stone: Bereits zum Launch werden wir uns auf den Classic: Hardcore-Servern in der finalen Phase befinden. Das bedeutet, alle Features und Inhalte sind direkt von Beginn an freigeschaltet. Ihr könnt auf Level 1 starten, direkt bis zur Maximalstufe von 60 Leveln und sofort nach Naxxramas gehen – wenn ihr das wollt. Als wir Hardcore entwickelt haben, haben wir die Classic-Era-Realms aus 2019 als großartigen Sandkasten gesehen, in dem wir sehr subtile Änderungen vornehmen können, aber auch als ein extrem gut konstruiertes Spiel, das schon so lange beliebt ist.

Eines der Dinge, die uns jedes Mal auffallen, wenn wir eine neue Erweiterung oder sogar einen neuen Patch für unsere klassischen Spielversionen veröffentlichen, ist, dass innerhalb von zwei Wochen nach der Veröffentlichung eines solchen Patches bereits Leute und Freunde und Freunde von Freunden fragen, ob es nicht zu spät sei, anzufangen.

Wir wollen nicht, dass die Spielerbasis, insbesondere die Hardcore-Spieler, dieses Gefühl haben, sondern, dass es nie zu spät ist, anzufangen. Für Hardcore-Spieler geht es immer um die Reise von 1 bis 60 und die Erfahrungen, die man dabei macht. Und dann, wenn man es geschafft hat, was man im Endgame macht. Die Spieler sterben ständig und erstellen immer wieder neue Charaktere. Wir haben uns also bewusst dafür entschieden, alles auf einmal zu launchen – aus eben all jenen Gründen.

Bezahlbare Services, Disconnect-Schutz und das WoW-Token


4P|Paul: Ergibt Sinn, immerhin wäre es auch verrückt, direkt auf Level 60 dem wohl schwersten Raid überhaupt einen Besuch abzustatten. Es sei denn, ihr plant, einen bezahlbaren Service in das Spiel zu bringen, mit dem sich bereits gestorbene Charaktere in World of Warcraft Classic: Hardcore wiederbeleben lassen…

Ana Resendez: Oh, nein, das auf keinen Fall. Es gibt aktuell zumindest keinerlei Pläne dafür. Allerdings gibt es eine andere Option: Wir ermöglichen kostenlose Transfers von den Hardcore-Servern auf die anderen Ära-Server. Wenn ihr also sterbt und euch euer Charakter ans Herz gewachsen ist, vielleicht ist er schon auf Stufe 60, dann könnt ihr immer noch weiterspielen, aber ihr müsst ihn vom Server transferieren.

Clay Stone: Ja, genau. Ja, absolut. Dem ist nichts hinzuzufügen, außer das, was Ana gesagt hat. Wir haben zurzeit keine Pläne, um irgendwelche bezahlten Wiederauferstehungen zu erlauben.

4P|Paul: In Diablo 4 wurde vor Kurzem eine Art Schriftrolle eingeführt, deren Namen mir gerade entfallen ist, die Spieler im Hardcore-Modus davor bewahren soll, ihren Character durch einen ungünstigen Disconnect, der zu seinem Tod führt, zu verlieren. Habt ihr eine ähnliche Mechanik auch für Classic: Hardcore geplant? Beispielsweise ein Item im Inventar, das erkennt, dass ein Spieler gerade einen Disconnect erleidet und ihm automatisch eine Schutzblase oder so etwas gewährt?

Clay Stone: Zurzeit sind keine derartigen Items geplant. Das Team hat jedoch einige Maßnahmen ergriffen, um mögliche Auswirkungen von unbeabsichtigten Verbindungsabbrüchen zu mildern. Eines der Elemente, an denen das Team gearbeitet hat, ist die Verkürzung der Logout-Zeit, damit euer Charakter nicht in der Welt verbleibt, nachdem ihr die Verbindung unterbrochen habt und möglicherweise ohne eure Kontrolle seinem Tod entgegenblickt. Abgesehen davon wird den Spielern immer noch dringend empfohlen, keine großen Gruppen von Gegnern anzulocken und dann zu versuchen, ihren Computer vom Netz zu trennen und sich auf diese Weise aus der Situation zu befreien.

Wenn ein Spieler, sagen wir mal, eine Straße entlangläuft und versehentlich die Verbindung unterbricht, dann ist die Hoffnung, dass der Charakter viel schneller ausgeloggt wird als in den anderen Versionen des Spiels. Das ist sicherlich kein komplettes Sicherheitsnetz, aber hoffentlich eine gewisse Entschärfung, die dabei helfen wird. Ansonsten gilt aber auch hier, dass ihr keine großen Gruppen von Mobs anlocken und euren Computer nicht ausschalten solltet. Bitte begebt euch an einen sicheren Ort, bevor ihr euch ausloggt. Aber ja, das Team hat in diesem Punkt einiges getan.

4P|Paul: Klingt gut! Vielleicht eine Frage mit einem eher technischen Hintergrund: Wird es die Möglichkeit geben, das WoW Token auf den Classic: Hardcore-Servern zu kaufen? Also praktisch Spielzeit gegen Gold zu tauschen – und umgekehrt?

Ana Resendez: Nope, im Moment gibt es keine Pläne für die Classic-Token [in Classic: Hardcore, Anm. d. Red.]. Derzeit ist er nur auf den Servern von Wrath of the Lich King verfügbar und wir haben keine Pläne, es auf die sogenannten Ära-Realms zu bringen, also die Realms, die vor einer unserer Erweiterungen liegen. Also überhaupt keine. Wir wollen diese Iteration von Hardcore definitiv so sauber wie möglich halten, richtig? Sozusagen als eine Ebene, als ein gleiches Spielfeld für alle. Es scheint fair zu sein, dass jeder mit begrenzten Ressourcen an der gleichen Stelle anfängt. Das ist also definitiv etwas, was es im Hardcore nicht geben wird.

4P|Paul: Das klingt sehr gut, immerhin sorgen sich viele Spieler von World of Warcraft: Classic stets um die Ökonomie der Server – die ja sehr sensibel ist.

Ana Resendez: Fresh Economy!

Statistiken, Belohnungen und geplante Erweiterungen


4P|Paul: Perfekt und genau das, was die Spieler voraussichtlich auch wollen. Kommen wir zu meiner vorletzten Frage: Wird es eine Art Statistik-System in World of Warcraft Classic: Hardcore geben? Also ein ähnliches System, welches es bereits jetzt auch schon in den moderneren Spielversionen gibt, allerdings mit zusätzlichen Infos, beispielsweise, wie oft man schon mit weniger als 100 Leben einer tödlichen Situation entrinnen konnte, oder so etwas?

Ana Resendez: Ja, das klingt wirklich spannend, aber im Moment haben wir noch keine [Systeme, Anm. d. Red.], die so detailliert sind, wie zum Beispiel das Erfolgssystem oder das Stat-System, das wir in Wrath of the Lich King sehen können, implementiert. Abgesehen davon werden wir aber das aus der Saison der Meisterschaft bekannte [System] einführen, sozusagen als Beginn unserer Hardcore-Reise, mit dem die Spieler die Möglichkeit haben, mit speziellen NPCs in den Städten zu sprechen und sich der Herausforderung zu stellen, grundsätzlich nicht zu sterben. Und wenn du es schaffst, nicht zu sterben, bekommst du, sobald du mit dem NPC gesprochen hast, einen Stärkungszauber, auf dem "Seele aus Eisen" steht - und den kannst du bis Stufe 60 behalten.

Wenn man einmal bestimmte Bosse wie Ragnaros besiegt hat, ändert sich der Tooltip und fügt einen Hinweis hinzu wie: „Hey, ich habe diesen Boss besiegt“. Dieses System wird auf unseren Hardcore-Servern verfügbar sein. Wenn ihr also wirklich versuchen wollt, all diese großartigen Raid-Encounter zu besiegen, werdet ihr eine kleine Anerkennung dafür bekommen.

Außerdem haben wir natürlich ein großartiges Team aus Analysten. Sie helfen uns, Informationen und Daten von den Spielern zu bekommen. Wir hoffen also, den Spielern einige der verrückten Daten mitteilen zu können, die wir herausgefunden haben, wie zum Beispiel über die Koboldminenarbeiter, die definitiv die Nummer 1 der NPCs sind, die Leute getötet haben, besonders in der Beta. Seid also vorsichtig mit ihnen!

4P|Paul: Nachvollziehbar, immerhin gehöre ich als leidenschaftlicher Druiden-Spieler selbst zu jenen, denen Koboldminenarbeiter und andere Höhlenkreaturen einen besonderen Schrecken einjagen können, denn mein ganzer Werkzeugkasten an Bewegungsfähigkeiten ist in geschlossenen Räumen stark eingeschränkt. Als meine letzte Frage vielleicht ein kleiner Blick in Richtung Zukunft: Gibt es bereits Pläne, die Hardcore-Server von World of Warcraft Classic auch über mehrere Erweiterungen hinweg laufen zu lassen – oder ihre Inhalte in alternativen Spielversionen, als eine Art eigenständige Expansion – anzubieten?

Ana Resendez: Ich meine, das ist der Anfang, richtig? Der Hauptgrund, warum wir uns entschieden haben, Hardcore zu bringen, war wirklich wegen der Community, richtig? Die Community war super begeistert von Hardcore auf den, wie wir sie nennen, „inoffiziellen Servern“, wo die Community die Herausforderung vorantreibt. Wir schauen uns die Community also genau an, und wenn die Community tatsächlich den Hardcore-Modus in anderen Versionen von Classic oder sogar dem modernen [World of Warcraft, Anm. d. Red.] spielen will, dann sind wir für das Gespräch offen. Im Moment haben wir noch keine Pläne, aber wir wollen wirklich von der Community hören und sehen, was sie gerne spielen würde.

4P|Paul: Ich bin unheimlich gespannt, wohin die Reise mit World of Warcraft Classic: Hardcore noch geht und freue mich schon jetzt darauf, was uns in Zukunft an Inhalten oder gar Erweiterungen erwartet.

Im Anschluss an das Interview durfte ich noch ein wenig Smalltalk mit den Entwicklern führen, bei dem sie mir ihre persönlichen Pläne verrieten. So wird Priester-Liebhaberin Ana vermutlich einen Magier spielen, während Clay sich entweder seinem allseits vertrauten Paladin widmet – oder sich im letzten Moment noch dafür entscheidet, sich der ultimativen Herausforderung, die das Leveln eines Kriegers mit sich bringt, zu stellen.

Im Namen der gesamten 4Players.de-Redaktion bedanken wir uns noch einmal bei Ana, Clay und Blizzard für die Möglichkeit, unsere brennendsten Fragen rund um den Release von World of Warcraft Classic: Hardcore losgeworden zu sein und blicken dem Launch der HC-Server in der heutigen Nacht schon jetzt gespannt entgegen.

Letztes aktuelles Video: Trailer zum Schlachtzug Naxxramas


Quelle: 4Players.de-Interview mit Clay Stone und Ana Resendez von Blizzard Entertainment

WoW Classic: Nach dem WoW-Token - Ingame-Ring wechselt für umgerechnet 13.000 US-Dollar den Besitzer

26.07.23 | Paul Radestock

Lange hatte sich Blizzard gegen die Einführung des sogenannten WoW-Token in World of Warcraft: Classic gesträubt, doch vor Kurzem fand das System dann doch seinen Weg in die aktuell gespielte Wrath of the Lich King-Erweiterung der klassischen Version.

Und allem Anschein nach sind die ersten Auswirkungen, die der Tausch von echtem Geld gegen Ingame-Gold mit sich bringt, bereits spürbar. So wechselte jüngst ein besonders begehrter Ring in einem Raid, in dem Items in Form einer Auktion versteigert werden, den Besitzer – für umgerechnet 13.000 US-Dollar.

World of Warcraft Classic: Seltener Ring wechselt für drei Millionen Gold den Besitzer


Über drei Millionen Gold wurden dem glücklichen Gewinner der Auktion für den begehrten Fingerschmuck abgeknöpft. Das Prinzip hinter den sogenannten GDKPs funktioniert folgendermaßen: Nach dem Bezwingen eines Bosses in einem Raid von World of Warcraft: Classic wird der Loot, den jener fallen lässt, für die Ingame-Währung versteigert. Teilnehmende Spieler können nach Belieben auf die Items bieten, das gesammelte Gold wird am Ende eines Raids dann unter allen Charakteren aufgeteilt. So habt ihr, solltet ihr bei den Items leer ausgegangen sein, noch immer die Chance, euren Goldvorrat etwas aufzustocken und so trotzdem etwas Beute mitzunehmen.

In einem Clip, in welchem der bekannte Twitch-Streamer Guzu auf einen Stream seines Kollegen Prefoxfox reagiert, wechselt ein Ring mit dem Namen Band of Callous Aggression für sagenhafte drei Millionen Gold seinen Besitzer. Die Summe übersteigt den Wert, den ein einzelner Charakter mit sich führen kann, um ein Fünfzehnfaches. Um dies noch einmal etwas in Relation zu setzen: Mit The Burning Crusade wurde das epische Fliegen eingeführt, um die Spieler etwas um ihr überschüssiges Gold zu erleichtern. Das Erlernen der Reitfähigkeit kostete stolze 5.000 Gold – im Vergleich zu den Dimensionen, von denen wir hier sprechen, also ein absolutes Schnäppchen.



Um solch einen immensen Goldvorrat, wie ihn der Käufer des millionenschweren Rings mindestens besessen haben muss, anzuhäufen, sind schier endlose Stunden des Farmens oder ein verdammt gutes Verständnis der virtuellen Ökonomie von World of Warcraft Classic nötig. Vorausgesetzt, man verfügt nicht gerade über Unmengen an echtem Geld, was man in das Spiel investieren kann. Denn umgerechnet in die zu Beginn erwähnten WoW-Tokens handelt es sich bei der Summe um stattliche 13.000 US-Dollar, die nötig wären, um die drei Millionen Gold für das Band of Callous Aggression zu stemmen.

Die WoW-Tokens sollen eine sichere Alternative zum Goldkauf in WoW: Classic darstellen, wurde der Tausch von echtem Geld und Ingame-Währung doch in der klassischen Spielversion bislang von teils dubiosen Drittanbietern kontrolliert. Doch auch die offizielle Möglichkeit, sich im Spiel ohne großen Aufwand zu bereichern, bietet reichlich Potenzial, die Wirtschaft eines jeden Servers ordentlich ins Wanken zu bringen. Dementsprechend gespalten ist auch die Meinung in der Community, denn nicht jeder kann es sich leisten, mal eben Tausende an Euros für ein geliebtes Item hinzublättern.

Letztes aktuelles Video: Trailer zum Schlachtzug Naxxramas


Quelle: YouTube / guzuTV

Über Azeroth in die weite Welt des eSport: Drei Lieblingsspiele von Paul

29.05.23 | Paul Radestock

Ähnlich wie meinen beiden Kollegen, Herren Höger und Wetterau, erging es auch mir bei der schier unlösbaren Aufgabe, sich für seine drei „Lieblingsspiele“ zu entscheiden. Immerhin gehören Videospiele schon länger zu meinem Leben als ich überhaupt lesen, schreiben oder die Worte „World of Warcraft“ fehlerfrei aussprechen kann. Auch ein Blick auf die verbrachte Zeit in meiner Steam-Bibliothek hilft nicht unbedingt weiter, haben hier doch sogar von mir eher stiefmütterlich behandelte Titel wie Path of Exile, Lost Ark und Co. Hunderte bis Tausende von Stunden verschlungen.

Ohnehin fällt es schwer, seiner persönlichen Top 3 gerecht zu werden, ohne dabei geliebten Games, die womöglich über den Lauf der Zeit nur in Vergessenheit geraten sein könnten, vor den Kopf zu stoßen. Beispiele finden sich in den Pokémon-Ablegern der älteren Generationen, wie der roten oder goldenen Edition, die ich als Kind nur dann aus der Hand legte, wenn meine Mutter mich, nach dem dritten gescheiterten Versuch, mich zum Abendessen an den Tisch zu bekommen, mit meinem vollen Namen rief. Ähnlich erging es mir später mit GTA: San Andreas und auch, wenn ich mittlerweile vielleicht einen modernen Teil der Reihe bevorzugen würde, ist der Charme der "Ghetto-Romantik", den die Grove Street für mich schon immer versprüht hat, bis heute nicht verflogen. Obwohl ich, mit zunehmendem Alter und Releases wie Elden Ring oder Hogwarts Legacy, den Spaß am Singleplayer für mich wiederentdecke, sind es doch die, allem voran kompetitiv gespielten, Multiplayer-Titel und -Modi, die mich immer wieder in ihren Bann reißen, denn: Am allerliebsten zocke ich nun mal mit meinen Freunden – oder lerne neue dabei kennen.

Warum die World of Warcraft für immer ein Teil meines Lebens sein wird


Hielten mich Worte wie „Online-Zwang“ oder „monatliche Abonnement-Gebühren“ als junger Teenager doch zunächst davon ab, mich den strahlenden Augen der blauhaarigen Nachtelfin, die mich aus dem Regal der Elektronikfachmärkte bei jedem Besuch nur so anstrahlten, hinzugeben, verschlang ich schon vor meinem ersten Ausflug nach Azeroth nahezu jeden Textfetzen aus den Fachzeitschriften über World of Warcraft, den ich finden konnte. Klar: In einem Spiel endlich der Charakter sein zu können, der man sein will, während man verschiedenste Aufgaben in feinster Rollenspiel-Manier meistert und dabei eine praktisch endlose Welt erkundet, sprach mich einfach an. Und so verbrachte ich in meiner Hochphase, etwa zum Release des Wrath of the Lich King-Addons, bereits unzählige Stunden im millionenschweren MMORPG.



Das bis heute Beste an der Welt der Kriegskunst ist aber, dass sie mir weitgehend Berührungsängste mit mir zuvor unbekannten Menschen und ihren charakterlichen Feinheiten genommen hat. Vor allem im Umgang mit ihnen hat mich das Spiel unheimlich geschult, immerhin sind viele Komponenten aus dem sozialen Alltag fest in WoW verankert, muss man sich doch stets absprechen und gegenseitig helfen, um schier übermächtige Raid-Bosse am Ende des Tages doch zu bezwingen und die begehrte Beute einzustreichen.

Dies reichte sogar so weit, dass ich, während ich bis tief in die Nacht mit meinem Chopper in der damaligen Hauptstadt Dalaran meine Runden drehte und, mal mehr mal weniger, tiefgründige Gespräche führte, echte Freunde fand, die mich bis heute in meinem Leben begleiten – nicht nur aus Deutschland, sondern der ganzen Welt. Vielleicht im ersten Moment unglaublich, aber sogar handfeste Beziehungen, die in Hochzeiten und Geburten gipfelten, durfte ich durch ein Online-Spiel miterleben. Bis heute sorgt der Wrath of the Lich King-Trailer bei mir für wohlige Gänsehaut und mit dem Release der Classic-Version vor wenigen Jahren schaffte es WoW sogar, nach jahrelanger Pause, mich für sich – wenn auch nicht mehr ganz so fanatisch wie früher – zurückzugewinnen.

League of Legends entfachte meine Leidenschaft für den eSport


Anfänglich von mir noch recht stiefmütterlich behandelt, kam nur einige Zeit, nachdem ich die Welt von Azeroth für mich entdeckte, ein weiteres Spiel heraus, welches mich für die nächsten zehn Jahre und länger prägen sollte: League of Legends, ein eigenständiger MOBA-Titel, an welchem die DOTA-Macher werkelten und welcher einmal zu dem wohl populärsten kompetitiven Online-Spiel aller Zeiten werden sollte. Zunächst bot es mir dabei eine willkommene Abwechslung zu WoW, dem ich zwar noch nicht müde war, dessen immer wiederkehrende Aufgaben mich jedoch nach Jahren nicht mehr so fesselten, wie noch zu Beginn des Abenteuers. Ebenso ansprechend war das Art Design und die Referenzen zu anderen Spielen und Elementen der Popkultur fand ich schon als Jugendlicher schlicht und einfach cool.

Als Taktik-Fan der alten Schule, der seinem Vater im Urlaub nicht nur in den Arcade-Hallen, sondern auch auf dem Schachbrett immer wieder gegenüberstand, konnte mich LoL direkt begeistern. Vor allem die Teamplay-Komponente, die, ähnlich wie in World of Warcraft, strenge Koordination und präzise Absprache erforderte, machte mir, besonders im Zusammenspiel mit meinen Freunden, unheimlichen Spaß. Bis heute kenne ich kaum ein anderes Spiel, welches so süchtig macht wie League of Legends. Nahezu mein gesamter Freundeskreis war bereits nach der ersten gespielten Runde so angetan, dass es nicht lange dauerte, bis man sich statt im Xbox Party-Chat über TeamSpeak und in der Kluft der Beschwörer zur abendlichen Gaming-Session begrüßte.



Doch bis heute ist es vor allem das eSport-Feld von LoL, das mich so fesselt. Spiele ich es mittlerweile nur noch eher sporadisch und ohne großartige Ambitionen, konnte es das Loch, das der fehlende Mannschaftssport aus der Kindheit bei mir hinterlassen hatte, über Jahre hinweg mit seinem Rank-System hervorragend füllen. Doch eines ist geblieben: Die bedingungslose Begeisterung für die professionelle Turnier- und Liga-Szene. Dank der hohen Produktionsqualität der Live-Übertragungen von Entwickler Riot, in denen sich Profi-Teams aus aller Welt vor Millionen von Zuschauern miteinander messen, zieht es mich bis heute bei jeder Weltmeisterschaft fast schon automatisch vor den offiziellen Twitch-Kanal und ich zelebriere jeden Kill meines liebsten Teams als würde ich selbst spielen – etwas, was ich zuvor nur von realen Sportarten kannte, beispielsweise dann, wenn der brasilianische Ballkünstler Ronaldinho mal wieder mit seinen Füßen zauberte.

Die logische Weiterentwicklung: Valorant ist nicht nur schnell, sondern auch stylish


Als mit Abstand jüngster Videospiel-Vertreter meiner Liste reiht sich Valorant in die Riege der Lieblingsspiele nahtlos ein. Ähnlich wie bei LoL begeistert mich auch hier seit dem ersten Tag, den ich in der Beta des FPS-Shooters verbracht habe, das hohe Playmaking-Potential sowie das unendlich erscheinende Skill-Cap. Spielte ich früher mit meinem älteren Bruder und seinen Freunden auf LAN-Partys neben Age of Empires auch immer wieder mal eine Runde Counter-Strike und schnupperte dabei erste, teamorientierte Wettbewerbsluft, war ich doch nie der größte Anhänger der Aim-Kultur gewesen.

Dies sollte sich zwar durch diverse Call of Duty-Teile, dem mich bis heute faszinierenden Spielprinzip von Fortnite, bei dem es neben dem Schießen auch auf hervorragende Mechaniken beim Bauen ankommt und einer zweiten Chance für das Genre in Form von tausenden Stunden, die ich mit CS:GO verbrachte habe, noch einmal ändern. Jedoch war es Valorant, welches mich als logische Weiterentwicklung des gewohnten Spielprinzips, ohne sich dabei zu weit vom klassischen Ansatz zu entfernen, auf ganz neue Art und Weise in seinen Bann ziehen konnte.



Nicht nur, dass ich den etwas „harmloseren Anime-Look“ der spielbaren Agenten sowie die mit viel Liebe für das Detail designten Maps, ähnlich wie bei League of Legends, welches aus demselben Entwicklerstudio stammt, überaus ansprechend finde. Auch das schnelle Drücken multipler Tastenkombinationen und der gedankenschnelle Einsatz lebensrettender oder gar spielentscheidender Fähigkeiten im richtigen Moment, wie ich es bereits aus WoW und Co. gewohnt war, sorgte für eine mittlerweile ausgeprägtere Sucht. Und wie bei LoL spielt die eSport-Szene, die auch in Valorant immer mehr im Kommen ist und jederzeit wahnsinnig aufregende Clutch-Momente zur Freude der Fans bereithält, eine große Rolle dabei, dass ich den Titel selbst nach kurzer Zeit zweifelsohne zu meinen Lieblingsspielen zählen kann.
Quelle: YouTube / World of Warcraft, LoL Esports, VALORANT

World of Warcraft Classic: Offizieller Hardcore-Modus wird bald zur Realität

Vom Fan-Modus zum offiziellen Support durch Blizzard: World of Warcraft Classic wird noch dieses Jahr einen offiziellen Hardcore-Modus erhalten. Dies bestätigten die Entwickler am Wochenende über Twitter.

Bislang nutzen Spieler ein Fan-Addon, um World of Warcraft im Hardcore-Modus auf den herkömmlichen Servern zu spielen. Mit der offiziellen Unterstützung seitens Blizzard wird es jedoch voraussichtlich ab Sommer spezielle Realms für World of Warcraft Classic geben, auf denen sich Spieler einloggen und der Faszination Hardcore hingeben können. Einen genauen Termin gibt es derzeit aber noch nicht.

World of Warcraft Classic: Hardcore-Server mit Duell-Funktion



Wer World of Warcraft Classic im Hardcore-Modus spielen will, darf sich auf eine echte Herausforderung einstellen: Ziel ist es das Maximallevel von 60 zu erreichen, ohne dabei zu sterben – egal ob während einer Quest, in einer Instanz oder im PvP-Gefecht. Gehen die Lebenspunkte doch einmal zu Neige, dann ist man als Spieler dazu angehalten, seinen Charakter zu löschen und neuanzufangen. Überwacht wird das Ganze derzeit durch eine von Fans entwickelte Modifikation, die zudem über eigene Bestenlisten verfügt und sogar Achievements bereitstellt.


Die offiziellen Hardcore-Server von Blizzard werden sich an diesem System orientieren, wie die englischsprachigen Kollegen von wowhead berichten. Demnach werdet ihr auch auf diesen mit eurem Charakter in World of Warcraft Classic lediglich ein Leben haben. Sterbt ihr, dann wird aber nicht sofort euer Charakter gelöscht, sondern ihr könnt noch als Geist durch die Welt streifen und etwa eure Gilde, sofern vorhanden, verwalten. Eine aktive Teilnahme am Spiel bleibt euch aber logischerweise verwehrt.

Neu ist zudem ein Befehl namens /makgora, mit dem ihr einen anderen Spieler zum Duell auf Leben und Tod herausfordert. Anders als beim üblichen Duell, bei dem die Lebensenergie lediglich auf das Minimum von 1 fallen kann, endet hier der Kampf für einen Spieler tödlich. Der Name stammt von der orcischen Tradition, dem Mak'gora, welches ein ehrenhaftes Duell zwischen zwei Kriegern beschreibt – mit tödlichem Ausgang für einen der Teilnehmer.

Getrennt vom normalen WoW Classic


Laut Blizzard möchte man bei der Hardcore-Community von World of Warcraft Classic nicht zu sehr eingreifen, sondern lediglich eine offizielle Umgebung für diese Spielweise bieten. Die Hardcore-Server werden demnach auch komplett neu sein und abseits der herkömmlichen Classic-Server zur Verfügung stehen. Wann mit einem Release zu rechnen ist, bleibt aktuell noch abzuwarten.

Wer hingegen mit Classic und Hardcore nichts anfangen kann, der kann sich in World of Warcraft: Dragonflight derzeit in die Tiefen des Updates 10.1 stürzen. Dort wartet unter anderem ein neuer Raid auf euch, sowie eine Fortsetzung der Story der aktuellen Erweiterung des MMOs.
Quelle: Twitter / @Warcraft, wowhead

World of Warcraft: Fraktionsübergreifende Gilden stehen auf dem Zettel

Ein Zusammenspiel zwischen Horde und Allianz in World of Warcraft? Jahrelang war das undenkbar. Mittlerweile ist es jedoch möglich, Dungeons und Schlachtzüge fraktionsübergreifend zu spielen.

In Zukunft könnte das Feature sogar noch erweitert werden, wie Blizards Pat Dawson in einem Gespräch mit PCGamesN verrät. Demnach denke man intern darüber nach, fraktionsübergreifen Gilden zu ermöglichen und somit die Barrieren zwischen Horde und Allianz noch weiter einzureißen.

World of Warcraft: Gilden aus Allianz und Horde



Bislang ist es nicht möglich, dass sich Horden- und Allianz-Spieler in einer Gilde zusammenfinden. Zwar kann man mit Freunden, die auf der jeweils anderen Fraktion stehen, zusammen verschiedene Inhalte erleben, aber eben nicht unter einem gemeinsamen Banner stehen.

Laut Dawson muss das aber nicht für immer so bleiben. Fraktionsübergreifende Gilden, so der Production Director für World of Warcraft weiter, seien ein "sehr gefragtes Feature", weshalb man es "auf jeden Fall in Betracht ziehen würde". Zum jetzigen Zeitpunkt könnte er jedoch nichts ankündigen, aber ein solches System würde sich natürlich ständig weiterenwickeln.

Man habe mit fraktionsübergreifenden Raids angefangen, dann die Instanzen hinzugefügt und in Zukunft ist es vorstellbar, dass auch in Gilden Allianz und Horde zueinander finden. Nur ob das bereits im Laufe der aktuellen Erweiterung Dragonflight passiert oder erst zu einem späteren Zeitpunkt, bleibt offen.

Der Plan für 2023 steht bereits



Sowieso hat Blizzard für 2023 noch einiges für World of Warcraft: Dragonflight in der Hinterhand. Nachdem die Erweiterung im November 2022 erschien und mit den Dracheninseln einen neuen Schauplatz sowie mit den Rufern der Dracthyr eine Kombination aus Klasse und Volk bot, steht das kommende Kalenderjahr in Zeichen von zwei großen Saisons.

Die sollen unter anderem neue Zonen, Raids und einen Mega-Dungeon in das Online-Rollenspiel bringen, wie Blizzard zuletzt ausführte. Dazwischen soll es aber auch Updates geben, die die eine oder andere Überraschung beinhalten werden – vielleicht ja dann auch schon die fraktionsübergreifenden Gilden.

Letztes aktuelles Video: BlizzCon 2017 Classic


Quelle: PCGamesN

World of Warcraft: Alle Infos zu den kostenlosen Weihnachtsgeschenken

27.12.22 | Jonas Höger

Die Festtage sind schon wieder vorbei und die Geschenke sind ausgepackt: Wer die Leere unter seinem Weihnachtsbaum nicht ertragen kann, bekommt online eine zweite Bescherung spendiert.

 

In World of Warcraft könnt ihr aktuell nämlich noch eine Reihe an Weihnachtsgeschenken absahnen, um die festliche Stimmung vor dem Jahreswechsel noch einmal voll auszukosten. Eure Liebsten müsst ihr für die digitalen Päckchen auch nicht ignorieren: Die Aktion läuft nämlich noch bis zum 1. Januar 2023, weshalb genug Zeit bleibt, um kurz in Azeroth vorbeizuschauen.

World of Warcraft: So bekommt ihr die Gratis-Geschenke zu Weihnachten

Auch wenn man die Feiertage am Ende des Jahres in der Fantasy-Welt von World of Warcraft auf den Namen Winterhauch getauft hat und statt des Weihnachtsmannes Altvater Winter durch den Kamin ins Haus schneit, unterscheidet sich das Fest in seiner Grundidee nicht von unserem Weihnachten. Entsprechend dürft ihr euch nach einem harten Jahr voller Raids auf ein paar schöne Geschenke freuen.

Weil Weihnachten abseits der Schokolade wenig mit Ostern gemein hat, müsst ihr eure Präsente allerdings nicht suchen. Auf der offiziellen Website verrät Blizzard deshalb, wo ihr die kostenlosen Gaben findet: Allianz-Anhänger müssen zur Zwergenstadt Eisenschmiede pilgern, während die Horde der Horde in Orgrimmar unter dem dortigen Baum schauen sollte.

Unter der jeweils festlich geschmückten Tanne wartet dann Altvater Winter mit seinem Stapel an Geschenken auf euch und hat vor der Verteilung hoffentlich nicht mehr auf seine Liste geschaut, um auch unartige Spieler zu belohnen. Noch bis zum 1. Januar 2023 habt ihr Zeit, euch die schön verpackten Belohnungen zu sichern.

Welche Weihnachtsgeschenke gibt es 2022 in World of Warcraft?

Der halbe Spaß an Weihnachten ist natürlich das Zerreißen des Geschenkpapiers und die sich darunter versteckende Überraschung. Aber wenn ihr dafür zu ungeduldig seid, verraten wir euch schon einmal, welche Gratis-Geschenke Altvater Winter für euch bereithält: Das Spielzeug „Sternschnuppenfänger“ beispielsweise, mit dem ihr eine Sternschnuppe verschießen könnt. Oder das Haustier „Vater Winters kleiner Helfer“, ein Gnom, der sich passend zum Winterhauchfest in Schale geschmissen hat.

Neben weiteren Gaben, darunter auch leckere Kekse, die euch temporäre Buffs geben, wartet Altvater Winter in World of Warcraft auch mit einer besonderen Quest auf euch: Bringt ihr dem Weihnachtsmannersatz Lebkuchen und Milch, gibt es als Belohnung die „Kokelwälder Geschenkpackung“. Was darin steckt, müsst ihr allerdings selbst herausfinden. Und wenn ihr noch mehr Überraschungen sucht, lohnt vielleicht ein Blick auf die Angebote vom diesjährigen Steam Winter Sale.


Quelle: Blizzard

World of Warcraft feiert die Volljährigkeit: Alle Infos zum 18. Geburtstag

07.11.22 | Paul Radestock

Blizzard lässt anlässlich des 18. Geburtstages von World of Warcraft die Korken knallen. Wie ihr an den Festivitäten teilhaben könnt und was es zu sehen gibt, erfahrt ihr bei uns.

Schon Ende 2004 erschien World of Warcraft in den Vereinigten Staaten, kurze Zeit später folgte dann auch der Launch hierzulande. Schnell avancierte der Titel zum erfolgreichsten und populärsten MMORPG aller Zeiten, ehe man im Jahr 2019 mit WoW: Classic sogar zu seinen Ursprüngen zurückfand.

18 Jahre World of Warcraft: Erfolge, Erfahrung und Events an jeder Ecke


Wie schon in den vergangenen Jahren auch wartet Blizzard mit einer ganzen Reihe an besonderen Ereignissen, um das Spektakel gebührend zu feiern. Loggt ihr euch in der Zeit zwischen dem 6. und dem 27. November in World of Warcraft: Shadowlands ein, warten allerhand Goodies und Ingame-Events auf euch.

Jubiläumsgeschenkpaket mit XP-Boost


Wie ihr möglicherweise aus den Vorjahren bereits gewohnt seid, bekommt ihr beim Einloggen mit einem eurer Charaktere in WoW: Shadowlands einen besonderen Erfolg freigeschaltet. Dafür müsst ihr nichts weiter tun, denn bereits nach dem Login bekommt ihr "Der 18. Geburtstag von WoW" ausgestellt. Schaut ihr anschließend noch in euren Briefkasten, so erwartet euch ein von Blizzard zusammengestelltes Jubiläumsgeschenkpaket.

Dieses beinhaltet 200 zeitverzerrte Abzeichen, eine "Einladung von den Zeitwanderern", mit der ihr die Quest "Eine zeitige Einladung" beginnt, die euch zu Gnomin Chromie in die Höhlen der Zeit führt, ein Festtagsfeuerwerk sowie ein Feiertagspaket, mit dem ihr satte 18 Prozent mehr Erfahrung und Ruf erhaltet.

Tägliches Quiz und altbekannte Feinde


Darüber hinaus könnt ihr bei den beiden Questgebern Historiker Llore und Historiker Ju'pa zwei tägliche Quests annehmen, bei denen es darum geht, eine Frage aus der geschichtsträchtigen Vergangenheit von World of Warcraft richtig zu beantworten. Gelingt euch dies, warten weitere zeitverzerrte Abzeichen auf euch. Alternativ könnt ihr euch aber auch dazu entscheiden, einem altbekannten Feind mal wieder einen Besuch abzustatten, denn auch die klassischen Bosse aus WoW feiern mit.

Diese erwachen mit leicht überarbeiteten Fähigkeiten nach einer langen Zeit aus ihrem Schlummer und Spieler der Stufe 30 oder höher dürfen sich in täglichen Duellen noch einmal besonders fiesen Widersachern wir Lord Kazzak, Azuregos, oder einem der vier Drachen des Alptraums stellen, um weitere Beute oder zeitverzerrte Abzeichen zu erhalten.

Seid ihr siegreich, könnt ihr mit etwas Glück sogar zusätzliche Belohnungen in Form des Verdammniswandlertrophäensockels als Spielzeug oder den Verdammnisfalken der Illidari als Reittier abstauben.

Zeitverzerrte Abzeichen bei Historikerin Ma'di einlösen: Diese Goodies gibt es


Historikerin Ma'di bietet euch im Austausch gegen eure gesammelten zeitverzerrten Abzeichen oder, im Falle des Feiertagspakets, etwas Kupfer, folgende Gegenstände an:

  • Feiertagspaket - Benutzen: Erhöht bis zum Ende der Festlichkeiten sämtlichen Erfahrungs- und Rufzuwachs um 18 %. - 15 Kupfer
  • Bronzegetönte Sonnenbrille - Vorlage - 200 zeitverzerrte Abzeichen
  • Festzauberstab – Gnoll - Verbrauchbarer Gegenstand: Verkleidet das anvisierte Gruppenmitglied als Gnoll. - 25 zeitverzerrte Abzeichen
  •  Festzauberstab – Murloc - Verbrauchbarer Gegenstand: Verkleidet das anvisierte Gruppenmitglied als Murloc. - 25 zeitverzerrte Abzeichen
  • Festzauberstab – Stacheleber - Verbrauchbarer Gegenstand: Verkleidet das anvisierte Gruppenmitglied als Stacheleber. - 25 zeitverzerrte Abzeichen
  • Festzauberstab – Trogg - Verbrauchbarer Gegenstand: Verkleidet das anvisierte Gruppenmitglied als Trogg. - 25 zeitverzerrte Abzeichen
  • Corgiwelpe - Kampfhaustier: „Seine Stummelbeinchen machen ihn aerodynamischer.“ - 200 zeitverzerrte Abzeichen
  • Hergestellter Umhang des Krieges - Kosmetisch - 200 zeitverzerrte Abzeichen
  • Edelkostümset: „Edwin van Cleef“ - Verbrauchbarer Gegenstand: „Eine aufwendige Replik, bis hin zu Haarsträhnen. Nutzt sich mit der Zeit ab.“ - 200 zeitverzerrte Abzeichen
  • Aufblasbarer Donnerzorn, Gesegnete Klinge des Windsuchers - Verbrauchbarer Gegenstand: „Rüstet Euch mit Eurem aufblasbaren Donnerzorn aus.“ - 50 zeitverzerrte Abzeichen
  • Überjustierte Corgibrille - Spielzeug: „Geschaffen, um Eure Freunde niedlich aussehen zu lassen!“ - 200 zeitverzerrte Abzeichen
  • Zeitloser mechanischer Drachling - Kampfhaustier: „Drachen gibt es in den verschiedensten temporalen Klassifizierungen: zeitlos, zeitverloren und sogar unendlich.“ - 200 zeitverzerrte Abzeichen
  • Kostüm: Ruhiger mechanischer Yeti - Verbrauchbarer Gegenstand: „Verkleidet Euch als Yeti.“ - 50 zeitverzerrte Abzeichen


Besondere Events im Alteractal und in den Höhlen der Zeit


Wer gar nicht genug vom 18. Geburtstag von World of Warcraft bekommen kann, der findet in Korraks Rache, einem von den Anfangszeiten des Alteractals inspirierten Schlachtfeld, eine weitere Beschäftigung. Hier könnt ihr nicht nur den Erfolg "Das Alte-ractal" abschließen, sondern euch mit dem Kampfwidder der Sturmlanzen (Allianz) und dem Frostwolfknurrer (Horde) sogar zwei Mounts verdienen.

In den Höhlen der Zeit erwartet euch ebenfalls Spaß: Hier könnt ihr nicht nur mit euren Freunden im Lichtschimmer der Discokugel das Tanzbein schwingen, sondern auch mit einer Khadgar-Kugel kicken und weitere aberwitzige Aktivitäten unternehmen.

Weitere Informationen zum 18. Geburtstag von World of Warcraft findet ihr auf der offiziellen Seite von Blizzard. Erst vor wenigen Wochen erschien der Pre-Patch für das neue Addon Dragonflight, welcher ebenfalls mit reichlich neuen Inhalten darauf wartet, von euch erkundet zu werden.

Letztes aktuelles Video: BlizzCon 2017 Classic


Quelle: Blizzard Entertainment
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